Einführung in die Fassadendämmung
2024: Warum jetzt der richtige Moment für Ihre Fassadendämmung ist
Die Dämmung der Außenfassade ist ein entscheidender Schritt, um die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern, die Heizkosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Eine gut gedämmte Fassade hält Ihr Zuhause im Winter warm und im Sommer kühl, was den Wohnkomfort deutlich erhöht.
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Achtung, die Saison 2024 beginnt in Kürze.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass für die Planung Ihrer energetischen Sanierung der Fassade im Jahr 2024 ein spezifischer Zeitrahmen berücksichtigt werden sollte, um einen reibungslosen Ablauf und optimale Kosteneffizienz zu gewährleisten. Idealerweise sollte die Umsetzung des Projekts zwischen dem 15. März 2024 und dem 15. November 2024 erfolgen.
Der genannte Zeitraum ist aus mehreren Gründen entscheidend:
1. Preisanpassungen der Materiallieferanten:
Erfahrungsgemäß passen viele unserer Materiallieferanten ihre Preise zum Beginn der Bausaison, also rund um den 15. März, an. Eine sorgfältige Planung und Bestellung der Materialien vor diesem Datum kann Ihnen helfen, von günstigeren Preisen zu profitieren und mögliche Kostensteigerungen zu vermeiden.
2. Wetterbedingungen und Materialbeschaffenheit:
Die Witterungsbedingungen spielen bei der energetischen Sanierung der Fassade eine wesentliche Rolle. Niedrige Temperaturen im Winter können die Eigenschaften der verwendeten Materialien negativ beeinflussen und die Qualität der ausgeführten Arbeiten gefährden. Daher empfehlen wir dringend, die Arbeiten vor Eintritt der kalten Jahreszeit abzuschließen.
3. Risiko von Verzögerungen und zusätzlichen Kosten:
Sollte das Projekt nicht innerhalb des empfohlenen Zeitraums abgeschlossen werden können und sich in die Wintermonate verschieben, besteht das Risiko, dass die Arbeiten aufgrund der unpassenden Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden können. Dies würde nicht nur zu Verzögerungen führen, sondern auch zusätzliche Kosten verursachen. Insbesondere die Mietkosten für Gerüste können in solchen Fällen erheblich steigen und mehrere tausend Euro betragen.
Zusätzlich ist zu beachten, dass geplante Mieterhöhungen erst nach Beendigung des Projekts geltend gemacht werden können. Verzögerungen, die durch die winterlichen Bedingungen entstehen, können somit nicht nur zu direkten Mehrkosten durch Gerüstmieten und etwaige Kreditkosten führen, sondern auch indirekte finanzielle Einbußen durch die Verzögerung der geplanten Mieterhöhungen nach sich ziehen. Dies kann erhebliche Verluste in Ihrer Kostenkalkulation verursachen und die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projekts beeinträchtigen.
Um diese Risiken zu minimieren und die Effizienz Ihres Projekts zu maximieren, empfehlen wir Ihnen, mit der Planung und Umsetzung frühzeitig zu beginnen und den oben genannten Zeitrahmen einzuhalten. Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei der Planung und Durchführung Ihrer energetischen Sanierung zu unterstützen und sicherzustellen, dass Ihr Projekt erfolgreich und kosteneffektiv realisiert wird.
Für weitere Fragen oder zur Vereinbarung eines Beratungstermins stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Wenn die Bauzeit nicht Optimal geplant ist
Hier ist eine detaillierte Aufstellung der Kosten für eine Fassadensanierung eines Mehrfamilienhauses mit 12 Mieteinheiten, unter der Annahme, dass die Baustelle aufgrund winterlicher Bedingungen 4 Monate stillsteht:
Diese Kostenübersicht soll Ihnen helfen, die finanziellen Auswirkungen einer Verzögerung durch Winterbedingungen besser zu verstehen und bei der Planung Ihrer Fassadensanierung zu berücksichtigen.
Warum Fassadendämmung?
Die Dämmung Ihrer Fassade bringt viele Vorteile mit sich:
- Energieeffizienz: Reduzieren Sie den Energiebedarf für Heizung und Kühlung, was zu deutlichen Kosteneinsparungen führt.
- Umweltschutz: Durch den geringeren Energieverbrauch tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei.
- Komfort: Eine gleichbleibende Raumtemperatur und die Eliminierung von Zugluft erhöhen den Wohnkomfort.
- Wertsteigerung: Verbessern Sie die Energiebilanz und den Wert Ihrer Immobilie.
Übersicht der Dämmsysteme
Wir bieten vier hochwertige Fassadendämmsysteme an, die sich in Material,
Eigenschaften und Preis unterscheiden:
Staatliche Förderung und Unterstützung
Die Investition in Fassadendämmung wird durch verschiedene staatliche Programme gefördert. Dazu zählen unter anderem Zuschüsse und zinsgünstige Kredite der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sowie lokale Förderprogramme, die je nach Bundesland variieren können. Diese Förderungen sollen Eigentümern finanzielle Anreize bieten, in energieeffiziente Sanierungen zu investieren.
- KfW-Förderungen: Sie können Zuschüsse oder günstige Kredite für die Dämmung Ihrer Fassade beantragen. Die Höhe der Förderung hängt vom Umfang der Sanierungsmaßnahmen ab.
- BAFA-Förderprogramme: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet ebenfalls Unterstützung in Form von Zuschüssen an, insbesondere wenn die Dämmmaßnahmen Teil einer umfassenden energetischen Sanierung sind.
Wichtig: Die genauen Bedingungen und Voraussetzungen für diese Förderungen ändern sich regelmäßig. Es ist daher ratsam, sich direkt auf den Webseiten der KfW oder des BAFA über die aktuellen Konditionen und das Antragsverfahren zu informieren.
Amortisation im Fokus: Warum frühe Investitionen unverzichtbar sind
- Kosten für die Dämmung: 22.610 €
- Fassadenfläche: 132 m²
- Wohnfläche: 160 m²
- Kosten für die Sanierung ohne die Fassadendämmung sind 5.280 € weniger als die Kosten mit Dämmung.
Für die Heizkostensparnis berücksichtigen wir durchschnittliche Berechnungen, die durch Dämmung erzielt werden können. Die Faktoren hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Isolationsgrads, der Heizungsart, den lokalen Energiepreisen und den klimatischen Bedingungen. Für die Berechnungen verwenden wir durchschnittliche Einsparungswerte:
- Durchschnittliche Heizkostenersparnis durch Dämmung: ca. 20 %
Das aktualisierte Diagramm berücksichtigt nun die jährliche Preissteigerung der Installation von 10 % und zeigt:
- Die effektiven Kosten der Dämmung nach Förderung im ersten Jahr sind 18.088 €.
- Nach 5 Jahren , unter Berücksichtigung der Preissteigerung, steigen die effektiven Kosten auf etwa 29.131 €.
- Die Amortisationszeit im ersten Jahr bleibt bei etwa 1,9 Jahren. Allerdings, mit der Preissteigerung über 5 Jahre, verlängerte sich die Amortisationszeit dramatisch auf etwa 29,5 Jahre, was die erhebliche Auswirkung der Preissteigerung auf die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme zeigt.
Dieses Diagramm verdeutlicht, wie wichtig es ist, Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen gezielt zu tätigen, um langfristig von niedrigeren Kosten und schnellerer Amortisation zu profitieren. Die Verzögerung der Investition kann zu deutlich höheren Kosten und einer verlängerten erheblichen Amortisationszeit führen, was die finanziellen Vorteile der Maßnahme stark beeinträchtigt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Wie wähle ich das richtige Dämmsystem für mein Haus? Die Wahl des Dämmsystems hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den klimatischen Bedingungen Ihrer Region, den spezifischen Anforderungen an Schallschutz und Brandschutz sowie Ihrem Budget. Unsere Experten beraten Sie gerne, um die optimale Lösung für Ihr Zuhause zu finden.
Wie lange dauert die Amortisation der Investition? Die Amortisationszeit hängt von den eingesparten Energiekosten ab. In der Regel amortisiert sich die Investition in Fassadendämmung innerhalb von 10 bis 20 Jahren.
Kann ich die Dämmung selbst anbringen? Während einige Dämmsysteme grundsätzlich auch von ambitionierten Heimwerkern angebracht werden können, empfehlen wir aufgrund der Komplexität und der Notwendigkeit einer fachgerechten Installation die Beauftragung eines Fachbetriebs.
Welcher U -Wert Fassadendämmung?
Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt an, wie gut ein Bauteil die Wärme dämmt. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmwirkung. Für Fassadendämmungen variieren die anzustrebenden U-Werte je nach lokalen Vorschriften und dem energetischen Standard des Gebäudes. Im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Deutschland oder den Empfehlungen für Passivhäuser werden zum Beispiel folgende Richtwerte angegeben:
- Standard Neubau: Der U-Wert für Fassaden sollte in der Regel nicht höher als 0,20 bis 0,28 W/(m²K) sein.
- Passivhaus-Standard: Hier werden noch strengere Anforderungen gestellt, mit U-Werten im Bereich von 0,15 W/(m²K) oder darunter für die Außenwände.
Diese Werte können als Richtlinie dienen, aber für ein spezifisches Bauprojekt ist es wichtig, die lokalen Bauvorschriften und Standards zu prüfen, da diese je nach Land oder Region variieren können.
Welche Fassadendämmung ist die beste?
Unter Berücksichtigung folgender Eigenschaften: Lebensdauer, Nachhaltigkeit, Brandschutz, Schallschutz, Dämmwert kommen wir zu dem Endschluss, das PUR (Polyurethan) die beste Wärmedämmung für eine Fassade darstellt.
Wer berät bei Fassadendämmung?
Der Energieberater und Fachunternehmer zu bedenken ist das der Fachunternehmer für die korrekte Umsetzung verantwortlich ist der Energieberater erstellt nach Beauftragung des Sanierungsfahrplans unter Berücksichtigung der Gesamten Gebäudeeffizienz aus und beantragt ggf. Fördergelder bei der KFW Kreditanstalt für Wiederaufbau.
Welche Fassadendämmung Altbau?
Alle Fassadendämmungen sind für den Altbau geeignet. Allein der U Wert der Gebäudehülle gibt Aufschluss darüber, welche Dämmstoffstärke im Zusammenhang mit dem Dämmwert zu dem Angeordnetem Zielwert führt, zusätzlich sind die einzelnen Eigenschaften der Systeme zu betrachten wie:
- Nachhaltigkeit
- Lebensdauer
- Brandschütz
- Schallschutz
Im Anschluss können gestalterische Aspekte einfließen:
- Farbigkeit
- Riemchen
- Putzstruktururen
Was kostet Fassadendämmung pro m2?
Die Kosten für einen m2 Preis lassen sich genau sagen dienen in den meisten Fällen nur für die erste Orientierung der Effektiven m2 Preis einer Fassadendämmung errechnet sich mit den folgenden Anforderungen:
- Fenster: Sind Fenster in der zu dämmenden Fläche? Wieviele sind es?, welche Fläche haben Fenster?, sind Fenster abzugsfähig (größer 2,5m2)?
- Fenster Laibungen: Haben diese Fenster Laibungen?, wie tief sind diese? und wie lang alle zusammen addiert?.
- Fensterbänke: Werden die benötigten Fensterbänke vom Fenster Monteur im Zuge Neuer Fenster montiert?
- Dachbalken: Müssen Dachbalken angearbeitet werden? Und wie viele sind es?
- Montagequader: Werden für die Befestigung von Markisen, Werbeschildern usw. Montagequader benötigt?
Fazit:
Um die Kosten für Fassadendämmung pro m2 zu benennen, kann ein m2 Preis zur ersten Orientierung dienen. Dieser wird sich aufgrund der Anforderungen verändern.
Als Beispiel: Bei einer Fassade mit sehr vielen Fenstern wird sich die Fassadendämmung pro m2 sehr stark verändern.
Wie viel Fassadendämmung ist sinnvoll?
Der U-Wert der Gebäudehülle gibt Auskunft über die Menge der aufzubringenden Fassadendämmung.
Wichtig:
- Zuviel Dämmung: Hier sprechen wir über eine thermische Abkopplung der Fassadenfläche. Die Probleme aus diesem Szenario sind oft Verallgte Fassaden.
- Zu wenig Dämmung: Führt ggf. zu einer Missachtung der gesetzlichen Anordnungen und führt im schlimmsten Fall zu Strafen und Rückzahlung von Fördergeldern.
Fazit: Der Energieberater oder Fachunternehmer ermittelt den U-Wert Ihrer Gebäudehülle und gibt Auskunft über die Menge an Fassadendämmung im Zusammenhang mit dem Ist U-Wert ihrer Fassade.
Diese Tabelle zeigt für jedes Baujahr und Ziel-U-Werte die notwendigen Dämmstärken für verschiedene Dämmmaterialien. Es ist zu beachten, dass für die Baujahre 2014 - 2019 und ab 2020 bei einem Ziel-U-Wert von 0,24 W/(m²K) bereits die Anforderungen erfüllt oder sogar übertroffen werden, sodass keine zusätzliche Dämmung erforderlich ist (angezeigt durch 0 mm).
Diese Berechnungen dienen als grobe Richtwerte. Die tatsächlich erforderliche Dämmstärke kann je nach den spezifischen Bedingungen und Anforderungen des jeweiligen Gebäudes variieren.
Energetische Sanierung: Wichtige Tipps und häufige Fehler
Eine energetische Modernisierung Ihres Hauses kann den Energieverbrauch signifikant reduzieren, den Immobilienwert steigern und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Um die Effizienz und Langlebigkeit der Dämmmaßnahmen sicherzustellen, ist es wichtig, gängige Fehler zu vermeiden. Hier sind die Kernpunkte zusammengefasst:
- Planung ist entscheidend : Eine individuell abgestimmte Planung durch einen zertifizierten Energieberater ist unerlässlich. Dies sichert eine effektive Dämmung und ermöglicht die Nutzung von Fördermitteln.
- Beachten Sie die richtige Reihenfolge : Zuerst sollte die Gebäudehülle gedämmt werden, bevor andere Maßnahmen wie der Einbau neuer Fenster oder einer Heizungsanlage in Angriff genommen werden.
- DIY ist riskant : Fachwissen und Erfahrung sind für eine erfolgreiche Dämmung notwendig. Eigenleistungen können zu Mängeln und Schäden führen. Vertrauen Sie auf qualifizierte Fachbetriebe.
- Wählen Sie den passenden Dämmstoff : Nicht jeder Dämmstoff eignet sich für jeden Einsatzzweck. Eine systemkonforme Auswahl durch Fachleute gewährleistet Effizienz und Dauerhaftigkeit.
- Vermeiden Sie Wärmebrücken : Eine umfassende Dämmung aller Bauteile verhindert Energieverluste. Achten Sie auf die fachgerechte Ausführung aller Details.
- Erfüllen Sie gesetzliche Anforderungen : Die Einhaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist Pflicht. Eine fachgerechte Umsetzung sichert die Einhaltung der Vorschriften.
- Achten Sie auf die Dachdämmung : Eine luftdichte Ausführung ist essenziell. Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist oft effektiver und kostengünstiger als die des Daches selbst.
- Nutzen Sie Fördermöglichkeiten : Informieren Sie sich vor Beginn der Modernisierung über Fördermittel und Steuervorteile, um finanzielle Unterstützung zu erhalten.
- Regelmäßiges Lüften bleibt wichtig : Auch nach der Dämmung ist regelmäßiges Stoßlüften für ein gesundes Raumklima und den Feuchtigkeitsschutz unerlässlich.